Was bisher geschah…
Die Idee zu einem maritimen Leichtbaunetzwerk entstand aus der Arbeitsgruppe „Kleben im Schiffbau“ (KIS), die seit 2016 in dem Bestreben, Klebetechnologien im Schiffbau weiter zu etablieren, regelmäßig zusammenkommt.
Das Center of Maritime Technologies e. V. (CMT) stellte im Februar 2018 einen Antrag auf Förderung für den Aufbau eines maritimen Leichtbaunetzwerkes im Rahmen der Förderrichtlinie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) „Innovationsforum Mittelstand“. Dieser wurde wenige Monate später im Juli 2018 genehmigt. Der Aufbau von MariLight.Net konnte beginnen.
In den anschließenden Monaten wurde in intensiver Projektarbeit der Grundstein für ein deutschlandweites und branchenübergreifendes maritimes Leichtbaunetzwerk gelegt. Auf den Messen SMM in Hamburg und Composites Europe in Stuttgart warb das Netzwerk auch branchenübergreifend für sich, um vielfältige Mitglieder ins Boot zu holen. Im Oktober traf sich MariLight.Net mit der KIS-Gruppe, um das weitere Vorgehen des Arbeitskreises abzustimmen.
Den offiziellen Stapellauf zelebrierte das Netzwerk im März 2019 mit einer zweitägigen Auftaktveranstaltung in Bremen. Einen ausführlichen Bericht finden Sie auf der Seite Bericht Netzwerktreffen.
Nach Abschluss der geförderten Aufbauphase übernahm das Center of Maritime Technologies e. V. (CMT) die Koordination des Netzwerks vorübergehend ehrenamtlich.
Im Herbst 2019 bot ein Workshop unter dem Motto „Schiffbau trifft Luftfahrt: Multimaterial in Wasser und Luft“, den MariLight.Net gemeinsam mit dem Zentrum für Angewandte Luftfahrtforschung (ZAL) veranstaltete, Teilnehmern Gelegenheit zum branchenübergreifenden Austausch.
Das zweite jährliche Netzwerktreffen fand im Januar 2020 in Bremen statt. Dort traf MariLight.Net auf das europäische Leichtbaunetzwerk E-LASS.